Jüdisches Leben in Deutschland heute

Einblicke in das jüdische Glaubensleben mit Herrn Landesrabbiner Yuriy Kadnykov

Mit der Shoa wurde das jüdische Leben in Deutschland fast vollständig vernichtet. Die wenigen Überlebenden verließen mehrheitlich das Land und es gab nur noch wenige, kleine Gemeinden.

Durch Zuwanderung aus Osteuropa in den 90er-Jahren wendete sich das Blatt. Die Mitgliederzahlen in den jüdischen Gemeinden nahmen wieder zu. Doch auch jetzt leben in Deutschland im Vergleich zu der Zeit vor der Shoa verhältnismäßig wenige jüdische Menschen. Das schränkt Begegnungsmöglichkeiten ein und führt dazu, dass das Wissen über das heutige jüdische Leben in Deutschland oftmals klischeehaft besetzt ist.

Die Online-Reihe „Jüdisches Leben in Deutschland heute“ will dem entgegenwirken. In sechs Abenden wird Herr Yuriy Kadnykov, Landesrabbiner in Mecklenburg-Vorpommern, vorstellen, wie Juden und Jüdinnen heute in Deutschland leben: „Was macht ihren Glauben aus, wie feiern sie diesen, welche Feiertage haben sie etc.?“

  • Mittwoch, der 21. Mai: Woran glauben Juden und Jüdinnen, eine allgemeine Einführung
  • Mittwoch, der 18. Juni: Gottesdienst und Gebet im Judentum
  • Mittwoch, der 2. Juli: Feste und Feiertage im Judentum

Die Abende gehen jeweils von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr. Sie finden über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt.

Nach einer Einführung von Herrn Landesrabbiner Kadnykov besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Abende bauen nicht aufeinander auf und können folglich unabhängig voneinander wahrgenommen werden.

Der Zugang für die Abende ist unter DIESEM LINK möglich (Zoom-Video-Meeting).

Die Themen und Termine der drei weiteren Abende von September bis Oktober 2025 werden im Juli bekannt gegeben.

Die Abende werden aufgezeichnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstalter: Erzbistum Hamburg, Evangelisch-Lutherische Kirche in
Norddeutschland und Landesverband der jüdischen Gemeinden in MecklenburgVorpommern K.D.Ö.R.