die Ankunft der Franziskanermönche in Lübeck
Tagung am Sonnabend, 1. November in Lübeck

„In deme vorbenomeden iare, do wart ghegheven den broderen van sunte Katherinen de stede to Lubeke, dar se buweden in demesulven iare dat closter, en iar vordeme dode sancti Francisci, also dat de privilegia utwisen, de dar up de vryheit der stede sint ghegheven.“
„In dem vorbenannten Jahr 1225 war den Brüdern von Sankt Katharinen das Grundstück angewiesen worden, auf dem sie im selben Jahr ihr Kloster bauten; ein Jahr vor dem Tod des heiligen Franziskus, wie die Privilegien mitteilen, die in Sachen Freiheit der Stadt erteilt worden sind“.
Wie das Zitat des Franziskanerlesemeister Detmar mitteilt, bekamen die Franziskanermönche 1225 ein Grundstück im Norden der Stadthalbinsel durch den Stadtrat zugewiesen, wo sie ihr Kloster errichteten. Detmar stellt einen Zusammenhang zur städtischen Verfassung und Freiheit noch zu Lebzeiten des heiligen Franziskus her. Was es damit auf sich haben könnte, wie sich die Franziskaner ihren Kirchenraum in der werdenden Hansestadt gestaltet haben und inwiefern sie auf Resonanz in der Stadtgesellschaft stießen, dem wollen wir in einer Tagung nachgehen.
Zum Flyer mit dem genauen Programm
(PDF-Datei, 1,34 MB)
Anmeldung:
Bitte bis Freitag, 24. Oktober bei martin_schroeter@gmx.de
Kostenbeitrag: Spenden für den Imbiss erbeten
Veranstaltungsort
vormittags: Gemeindehaus der Herz-Jesu-Gemeinde, Parade 4, 23552 Lübeck
nachmittags: Katharineum, Königstraße 27-31, 23552 Lübeck.
Veranstalter:
Verein für kath. Kirchengeschichte in Hamburg und Schleswig-Holstein, Vorsitz: Dr. Martin Schröter.
Kath. Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern, Pfarrer: Propst Christoph Giering
Titelbild: St. Franziskus- Fresco in der Katharinenkirche Lübeck, Quelle: Wikipepia – gemeinfrei