Wegen personeller Veränderungen ist die bisherige Form der Taufpastoral derzeit ausgesetzt.
Wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder direkt bei einem der Priester unserer Pfarrei.
Tauftermine legen wir derzeit kurzfristig und nach Rücksprache fest und können keine Termine im Voraus veröffentlichen.
Die möglichen Tauftermine (Taufsonntage) der kommenden Monate
finden Sie HIER.
finden Sie HIER.
Wenn Sie ein Kind zur Taufe anmelden wollen, rufen Sie bitte sechs bis acht Wochen vor dem gewünschten Tauftermin im Pfarrbüro an oder kommen zur Öffungszeit dort vorbei.
Vor einer Taufe findet die Taufvorbereitung statt. Weitere Informationen dazu HIER.
Die aktuellen Termine der Taufvorbereitungstreffen finden Sie HIER.
In der Taufe vertrauen wir unsere Freude über das neue Leben, aber auch unsere Ängste und Zweifel Gott an. Die Taufe bedeutet, dass wir Menschen nicht uns selbst überlassen sind. Dabei richtet sich die Zusage, dass wir von Gott angenommen sind, an jede Einzelne und jeden Einzelnen persönlich. Gott hat uns bei unserem Namen gerufen, das heißt, wir werden als besondere, einzigartige Menschen betrachtet. Gott nimmt uns an, so, wie wir sind, mit allen Stärken und Schwächen. Mit der Taufe sagt uns Gott: Ich begleite dich ein Leben lang. Denn du bist mein.
Das Wort „taufen“ stammt ursprünglich von dem Adjektiv „tief“ ab. Es heißt im wörtlichen Sinne also neben „ein oder untertauchen“ auch „tief werden“. Das ist eine schöne Bezeichnung dafür, was das Geschenk der Liebe Gottes bedeutet.
In der Regel sind es kleine Kinder, die getauft werden. Im Rahmen der Vorbereitung zur Erstkommunion bitten manchmal auch Kinder im Grundschulalter um die Taufe. Aber auch in Erwachsenen kommt der Wunsch zur Taufe auf. Die erwachsenen Taufbewerber werden durch Glaubensgespräche über einen längeren Zeitraum in den Glauben eingeführt, bevor sie zur Taufe zugelassen werden. Bei den Kleinkindern ist es Aufgabe der Eltern und Paten, die Kinder in den Glauben einzuführen.
Wir leben in einer Zeit, in der das Umfeld immer weniger von einer christlichen Glaubenspraxis geprägt ist. Dadurch kommt Eltern und Paten umso mehr die Verantwortung zu, die Kinder auf dem Weg zum Glauben zu begleiten. Sie sollen das in der Taufe Begonnene fortführen:
- ihren Kindern vermitteln, dass sie von Gott angenommen und geliebt sind,
- ihren Kindern helfen, in der Gemeinschaft der Glaubenden eine Heimat zu finden.
Deshalb ist es auch wichtig, bei der Auswahl der Paten darauf zu achten, ob sie den Kindern auf dem Weg zum Glauben ein Begleiter sein können.
Weitere Informationen:
Die Taufsonntage (siehe oben, nehmen Sie bitte gern Kontakt mit uns auf)
Thema Taufpaten bei katholisch.de
Propst Benners Beitrag zum Thema “Taufpastoral” vom April 2019 finden sie HIER.
(Bild: Martin Manigatterer in: Pfarrbriefservice.de)